Arbeiten

als Performer*in und vieles mehr:

vollständige Auflistung

 

eigene Stücke

shame you WHAT!?

S. Rudat & das (i)dentityTeam

Trailer

(c) Oliver Stroemer AMAZE

S. Rudat, semiprofessioneller Musiker aus der sogenannten „Generation-WHY“, landet mit seinem zweitbesten Stück „Shame you WHAT?!“ einen echten Sandkuchen. In einem Mischmasch aus Konzert und „Performance“ bearbeitet er auf der Bühne seine „schwierige“ Jugend. Das Thema des Abends ist Scham – mutig, aber nicht unbedingt vorteilhaft. Die „dramaturgische“ Aneinanderreihung von Szenen wird versucht mit unvorhersehbarer Nacktheit aufzuwerten. Der Möchtegern-Star bewegt sich dabei in einem Bühnenraum aus beißenden Farben. Die Kostüme wurden anscheinend im Karnevalsshop gekauft. Da passt wirklich nichts zusammen. Das Sounddesign erscheint ähnlich wirr wie der Kabelsalat auf der Bühne. Minimalistische Beleuchtung und überladene Videokunst machen den Abend komplett. Machen Sie einen Fehler und verschwenden Sie ihre Zeit. Sie werden es bereuen und erleichtert sein, wenn S. Rudat endlich die Bühne verlässt, um Ihnen ihren Anorak zurückzugeben. Hier liegen Scham und Fremdscham nah beieinander.

 

Eine Koproduktion mit FREISCHWIMMEN, der Produktionsplattform für Performance und Theater, ermöglicht im Rahmen des Programms »Verbindungen fördern« des Bundesverbands Freie Darstellende Künste, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Koproduziert durch das FFT Düsseldorf und unterstützt durch Barnes Crossing Köln und das Maschinenhaus Essen. Gefördert durch Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, NRW Landesbüro Freie darstellende Künste, Kunststiftung NRW und der Stadt Köln.

Defining Identity

(i) oIo oio (I)

Trailer

Teaser #1

Teaser #2

Teaser #3

(c) Thalia Killer

Blau – Rosa. Hose – Rock. Autos – Puppen. Keine Angst, haben wir alles überwunden. Wirklich?

Die Forschung sagt: Nein. Leider noch lange nicht. Denn es ist schlicht absurd, in wie vielen Situationen das reproduktive Organ der Menschen immer noch mit ihren Kompetenzen, Vorlieben und ihrem Verhalten in Verbindung gebracht wird. Die Korrelation von Haarlänge und Geschlecht, die farbliche Zuordnung von Kindern und „Geschlechtsspezifische“ Sitzhaltungen sind nur einige banale Beispiele. Weniger banal wird es bei der systematischen Einschränkung von Emotionalität, Berufswahl, chronischer Unter- oder Überschätzung, bei der Unsichtbarkeit von Identitäten, Sexualitäten, ja gar von ganzen Körperteilen, bei Übergriffen und vielem mehr. Laut der aktuellen psychologischen Forschungslage gibt es zwischen Menschen unterschiedlicher Geschlechter deutlich mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede, doch wir scheinen dem binären System einfach nicht entkommen zu können. Es zieht sich durch alle Lebensbereiche und hemmt unsere individuellen und professionellen Entwicklungen. Angetrieben von profundem Kopfschütteln verhandelt die Physical Theatre Performance binäre Geschlechterboxen und Sexualitätsmythen mit Persönlichkeit, Humor und Rock’n‘Roll.

Aus der Kollaboration der Solo-Künstler*in Saskia Rudat mit der Masterpsychologin Theresa Elsässer, der Szenografin Dorothea Mines, dem Lichtdesigner Jan Widmer, der Designerin Thalia Killer, dem Theatermacher Constantin Hochkeppel, der Theaterpädagogin Nina Weber und dem Komponisten Jakob Lorenz entstand eine musikalische, wissenschaftliche und ästhetische Theaterarbeit, welche verschiedene Genres ineinander verschmelzen lässt. Das Stück ähnelt einem Podcast, Ted Talk oder Konzert ebenso wie einem zeitgenössischen Tanzstück, einer Performance und einer Dragshow und bleibt dabei im Kern Theater. Mit großer Lust an Spiel und Bewegung verwandelt sich die Performer*in in 11 verschiedene Personea um am Ende des Stückes am Anfang wieder heraus zu kommen. Und irgendwie ist es eben doch nicht das Gleiche.

Koproduziert durch das FFT Düsseldorf und Barnes Crossing Köln
Gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfahlen, das
Landesbüro Freie Darstellende Künste, das Kulturamt der Stadt Köln und die Kunststiftung NRW 

 

close up

Trailer Close up

„Zutiefst persönlich ist hier gleichzeitig zutiefst dramatisch. „Close Up“ ist Selbstgespräch,
Liebeserklärung und Kampfansage. Es ist stark, schwach, komisch und berührend zugleich
und vereint damit viele von Saskia Rudats besonderen Bühnen-Qualitäten. „

-Katja Grawinkel, Dramaturgin FFT Düsseldorf-

 

brainjogging

Trailer brainjogging/Kopfkino

Preise: Explosive Festival Bremerhaven 2019, SoloDuo Festival Köln 2017

IX. Internationals Tanzfestival SoloDuo NRW + Friends 2017

“Best Performer: […]

She is a funny tomboy, a Leni-Riefenstahl-athlete, a Pina-Bauch-Frühlingsopfer and a classical pantomime. Saskia Rudat invites the audience to a crazy ‘brainjogging’, slipping overwhelmingly quick and funny from one image to the next. A great performer with charming self-irony and natural sense of timing that surprised throughout.”

http://www.barnescrossing.de/programm/einzelansicht/article/bekanntgabe-gewinner-ix-internationals-tanzfestival-soloduo-nrw-friends-2017.html

 

you, me and the others

eine studentische Regiearbeit mit Potential…

Trailer zum Stück